Pressestimmen
Das Opernglas/Dr. Stefan Mauß
... Christian Feichtmair gibt mit seinem hellen Bariton einen Caliban der sympathischen Sorte, doch verstärkt gerade dies die hinterhältige Boshaftigkeit des Charakters hervorragend ...
Deutschlandradio/Jochen Hubmacher
... Spannende, bisweilen mitreißende Musik und eine Geschichte Marke William Shakespeare. Man fragt sich, warum Johann Rudolph Zumsteegs "Geisterinsel" eigentlich so lange in der Versenkung verschwinden konnte. Die Gesamtaufnahme der Oper mit Frieder Bernius am Dirigentenpult ist eine über weite Strecken großartig gelungene Wiederentdeckung und gleichzeitig eine Einladung für Musiktheatermacher. Denn so ein Stück gehört einfach auf die Opernbühne ... Ein dickes Ausrufezeichen setzt zum Beispiel Bariton Christian Feichtmair, als verschlagener Bösewicht Caliban, der bei all seinen Intrigen doch immer wieder über die eigenen Fallstricke stolpert ...
WDR 3 Tonart/Jan Ritterstaed
... In Zumsteegs Musik bekommt Caliban erstaunlicherweise eine unfreiwillig komische, buffoneske Musik zugeteilt. Exzellent diabolisch verkörpert der Bariton Christian Feichtmair die Rolle des Bösewichts ...
Südwest Presse – Brahms Requiem
... Dramatik kam mit der Steigerung der Klage zur vollen Wucht aller Stimmen ins Spiel, besonders aber im dritten Teil mit dem Bariton-Solo, in dem Christian Feichtmair gemeinsam mit den Bläsern das gesungene Aug in Auge mit dem Tod mit ausdrucksvoller Stimmkraft und beklemmender Intensität darstellte ...
Esslinger Zeitung – Händel/Israel in Egypt
... Waren Schlagkraft und Klangmächtigkeit gefordert, Klageton oder sanftmütige Zeichnung, waren eine mehr rhythmisch-tänzerisch bewegte Modellierung oder eine locker hingeworfene Koloraturenformulierung verlangt, so vermochten Bernius' Ensembles, zu denen auch die auserlesene Solistenriege (Katherine Manley, Franziska Büdke, Daniel Taylor, Thomas Hobbs, Christian Feichtmair, Felix Rathgeber) zählte, die Zuhörer mit ihre intensiven Ausdruckszeichnung mitten ins Geschehen hineinzunehmen. Dabei konnten sie zugleich Händels stilistisch-musikalische Strukturen und Schichtungen in analytischer Klarheit freilegen und diese in einer klanglich schlechthin vollendeten Ästhetik und Reinheit präsentieren. Da blieb kein musikalischer Wunsch unerfüllt, da blieb am Ende nur absolutes Glücksgefühl ...
Schwäbische Zeitung – Meersburger Sommerakademie/Serenadenkonzert
... Ein Schwerpunkt im Programm waren zweifellos die Lieder aus der Sammlung "Des Knaben Wunderhorn" von Gustav Mahler, zum Teil orchestriert vom Dirigenten Wolfgang Kurz, gesungen von Christian Feichtmair, Bariton. Feichtmair, Lehrer an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu und Lehrbeauftragter für Gesang an der Musikhochschule in Freiburg, begeisterte durch seine warme Stimme und die Vielseitigkeit in der Interpretation ...
Leonberger Kreiszeitung - Graun/Weihnachtsoratorium
... zu einem gesanglichen Höhepunkt geriet die erregte Wut- und Rachearie des Basses Christian Feichtmair ...
Reutlinger Generalanzeiger - Mendelssohn/Elias
... Der Prophet Elias steht im Mittelpunkt. Christian Feichtmair singt ihn mit einem jungen, frischen Bass voller Stahlkraft und natürlicher Würde. Hoheitsvoll ohne Pathos des Rufers. Demütig und ausdruckstief in der Resignation. Seiner Berufung ergeben. Kämpferisch. Mit Charakter in jedem Ton ...
Badische Zeitung - Mozart/Die Gärtnerin aus Liebe
... erwähnenswert überdies Christian Feichtmairs Baritonqualität ...
Schwäbische Zeitung - Donizetti/Der Liebestrank
... Zu dem hin und her turtelnden Trio gesellte sich schließlich noch der Quacksalber Dulcamara, mit dem sich Bariton Christian Feichtmair eine Paraderolle ausgesucht hat. Er bringt einen solchen Schwung in das Geschehen, dass, nachdem er das Köfferchen, seine "Büchse der Pandora", geöffnet hat, das ganze sich um ihn scharende Landvolk begierig die Fläschchenweise abgefüllten Heilsbringer entgegen nimmt. Feichtmair ist von einer solchen atemberaubenden Spielfreude und famosen Präsenz, die mitreißen muss ...